Überblick über den Abstimmungs- und Wahlsonntag vom 22. November 2015
Am heutigen Abstimmungs- und Wahlsonntag stehen keine eidgenössischen Vorlagen an. Auf katnonaler Ebene wählten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger einen zweiten Ständerat und stimmten über die Vorlage "Limmattalbahn" ab.
Vorlage Limmattalbahn
Immer mehr Leute wohnen oder arbeiten im Limmattal. Dadurch steigt die Verkehrsbelsatung. Die Kantone Zürich und Aargau planen und finanzieren deshalb gemeinsam eine umfassende Verkehrslösung. Die Limmattalbahn soll ab Ende 2022 die aufstrebende region entlasten. Hinzu kommen Anpassungen am Strassennetz. Der Kanton Aaargau hat seinen Beitrag bereits genehmigt. Auf den Kanton Zürich entfallen 510.3 Mio. Franken für die Limmattalbahn plus 136.3 Mio. Franken für das Strassennetz. Der Bund übernimmt 35% der Kosten der ersten Etappe und aller Voraussicht nach auch für die zweite Etappe der Limmattalbahn. Gegen die Staatsbeiträge des Kantons Zürich wurde das Volksreferendum ergriffen. (Auszug aus der Abstimmungszeitung des Kanton Zürichs)
Abstimmungsresultat in Zürich
Abstimmungsresultat in Nürensdorf
Die Vorlage wurde sowohl von Nürensdorf als auch vom gesamten Kanton klar angenommen. In Nürensdorf lag die Stimmbeteiligung bei rund 43.5%
Ständeratswahlen Zürich
Daniel Jostisch (SP) wurde bereits gewählt. Am heutigen Wahlsonntag kämpften vor allem die beiden Bürgerlichen, Ruedi Noser (FDP) sowie Hans-Uelig Vogt (SVP), als auch der Grüne Bastien Girod (Grüne) um den Einsitz für den Ständerat für den Kanton Zürich.
Mit einem gewaltigen Vorsprung wurde der FDPler Ruedi Noser als zweiter Ständerat für den Kanton Zürich gewählt. Herzliche Gratulation!
Die Stimmbeteiligung in Nürensdorf lag bei rund 42.5%. Ruedi Noser erhielt mit 758 von 1'583 auch in Nürensdorf die meisten Stimmen. Hans-Uelig Vogt liegt mit 551 Stimmen deutlich hinter Noser und Bastien Girod bildet mit 247 Stimmen das Schlusslicht.
Bürokratie abbauen – wir kämpfen täglich für die Freiheit der Lebensgestaltung
Absurde Bürokratie mit einer Flut von Paragraphen und Verboten schränkt unsere Freiheit ein. Lebensgestaltung, Eigeninitiative und Unternehmertum werden behindert. Wir wollen einfache Regeln sowie transparente und einfache Verfahren. Unnötige Verbote, Bevormundung, Bürokratie und die Beschwerdeflut sind uns ein Dorn im Auge. Statt immer neue Gesetze einzuführen, sollten die bestehenden Gesetze konsequent durchgesetzt werden. – aus Liebe zur Schweiz.
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